Profil
Manuela Büttner
Lebenslauf
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Ausbildung
1984-89 Polytechnische Oberschule Neuruppin
Sept. – Dez. 1989 Polytechnische Oberschule Brandenburg
Jan. – Juli 1990 Orientierungstufe Haren/Ems
Sept. 1990 – 91 Orientierungsstufe Stade
91 – 92 Gymnasium Stade
92 -98 Gymnasium Bad Zwischahn
1998-2000 Universität Halle/Saale
2000- 2004 Universität Oldenburg
Abschluss Diplomarbeit an der Uni Bonn
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Qualifikationen:
Ich hab Diplom Biologie studiert und abgeschlossen, danach hab ich in Hannover mit meiner Doktorarbeit begonnen und abgeschlossen (2009). Derzeit schreibe ich an meiner Habilitation um irgendwann mal eine Professorin zu werden.
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Berufliche Stationen
Hier bin ich tatsächlich gar nicht so viel rumgekommen. Nach meinem Dr. Arbeit hab ich innerhalb der Medizinischen Hochschule nur einmal die Abteilung gewechselt.
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Derzeitiger Job
Ich bin Arbeitsgruppenleiterin und betreue angehende Studierende oder Wissenschaftler*innen auf dem Weg zu selbstständigen Forscher*innen.
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Arbeitgeber*in:
Ich arbeite an der Medizinischen Hochschule Hannover.
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: ich plane gern neue Experimente und werte sie dann aus, um zu sehen, ob meine Überlegung richtig war.
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Über mich: Ich bin gesellig, lustig, ständig müde, unternehmungslustig, arbeitssam, langweilig, unsportlich, ein Familienmensch, vergesslich, unpünktlich, leidenschaftlich, freundlich, hungrig.
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Ich wohne mit meiner Familie (Mann und 2 kleine Kinder) in der Nähe der Uni in Hannover. Wir haben einen kleinen Garten in dem ich Gemüse anpflanze, obwohl ich als Kind Gartenarbeit immer gehasst habe. Ich unternehme gern etwas mit meiner Familie um den Jungs die Welt zu zeigen und zu erklären oder einfach nur um Zeit mit ihnen zu verbringen. Durch Corona bin ich aber mittlerweile auch schon ganz gut im Lego bauen.
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Über meine Arbeit: Ich versuche zu verstehen, warum einige Menschen an chronich entzündlichen Darmerkrankungen leiden, wohingegen andere davon verschont bleiben.
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Entzündungen im Darm werden durch viele verschiedene Faktoren ausgelöst. Am Ende ist aber immer das Immunsystem beteiligt, was zu stark arbeitet. Warum tut es das? Wie kommt es dazu? Welche Zellen oder welche Faktoren (Essen, Darmbakterien) spielen dabei eine Rolle? Welche Auslöser sind beteiligt? Das alles sind Fragen, denen ich versuche auf den Grund zu gehen. Dazu überlege ich mir eine Hypothese also eine Idee und die versuche ich bzw. mittlerweile nur noch meine Mitarbeiter*innen im Labor durch Experimente zu beantworten. Ich helfe dann dabei die Ergebnisse zu verstehen und daraus wieder neue Fragen zu entwickeln.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: aufstehen, alle zur "Arbeit" bringen (auch mich selbst), arbeiten, Mittag essen, arbeiten, Feierabend, Abendessen, Entspannen
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Für meinen Geschmack viel zu früh 6:30 Uhr werden die Kinder und ich geweckt. Dann brauch ich als erstes einen Kaffee damit ich überhaupt meine Augen aufbekomme. Nach einem gemeinsamen Frühstück (durch Corona sind wir alle 4 morgens zu Hause) versuche ich die Kinder zu bändigen, damit sie sich anziehen und dann geht es zur Schule, zur Kita und zum Schluss zur Arbeit. Dort habe ich eine Besprechung nach der anderen oder ich schreibe Anträge für Forschungsgelder oder Manuskripte über die Forschungsdaten. Zum Abendessen bin ich dann pünktlich wieder zu Hause. Wenn die Kinder im Bett sind, verbringe ich noch Zeit mit meinem Mann und/oder dem Fernseher bevor ich selber ins Bett gehe. Ziemlich lahm und Corona macht es nicht besser.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Ich bin eine eher ruhige Person, die nicht sonderlich zu Hektik neigt. Auf der Arbeit bin ich allerdings nicht sonderlich geduldig. Ich kann über mich selber lachen und kann überhaupt nicht kochen.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Politik fand ich am intestessantesten
Was wolltest du nach der Schule werden?
Alles nur kein Lehrer! ich wollte Journalistin, Ärztin, Biologin, Politikwissenschaftlerin, Spionin, Geigenbauerin, ... werden. Es war schwer mich auf etwas festzulegen.
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
ich bin während meiner Schulzeit sehr oft umgezogen, so dass ich mir angewöhnt hatte jedem immer zu sagen was ich von ihm/ihr halte. Das führte dazu, dass mich irgendwann keiner mehr leiden konnte. Gott sei dank sind wir dann wieder umgezogen und ich hab aufgehört jedem meine Meinung zu sagen.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
vermutlich wäre ich Orthopädiemechanikerin, und hätte das Geschäft meiner Eltern übernommen.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Mein Lieblingssänger schon seit Jahrhunderten ist Bryan Adams und Robbie Williams
Was ist dein Lieblingsessen?
Kartoffelpuffer
Was macht dir am meisten Spaß?
etwas neues zu entdecken oder zu lernen.
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
1. Weltfrieden - ich möchte gern dass meine Kinder in einen friedlichen Welt leben können ohne Verfolgung oder Angst; 2. unendlich viel Zeit - die Tage sind immer viel zu kurz und irgendwas bleibt immer auf der Strecke; 3. irrsinnig viel Geld für meine Forschung
Erzähl uns einen Witz!
was sagt der große Stift zum Kleinen? Wachsmalstift ;-)
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Meine Kommentare