• Frage: Haben Sie früher die Schule geschwärzt oder waren Sie immer an "lernen"(/forschen) interessiert?

    Frage gestellt easy7aye am 10 Feb 2022.
    • Foto: Ines Perrar

      Ines Perrar Beantwortet am 10 Feb 2022: last edited 10 Feb 2022 18:19


      Ich habe tatsächlich in 13 Schuljahren nicht einmal Schule geschwänzt. Ich komme vom Dorf, da ist nicht vie los. Daher habe ich auch nach dem Unterricht viel Zeit in der Schule verbracht (z.B. in Probenräumen mit meinen Freunden). Im Unterricht zugehört oder mitgemacht habe ich aber definitiv nicht immer, vor allem nicht in den Sprachen oder Physik =D. Im Studium habe ich mir die Anwesenheit in vielen Veranstaltungen allerdings gespart und habe mir die Inhalte selbst beigebracht.

    • Foto: Elvira Mass

      Elvira Mass Beantwortet am 10 Feb 2022:


      Ja, ich habe auf jeden Fall auch mal geschwänzt!
      Gelernt habe ich auch nicht gern, aber schon damals war Biologie mein Lieblingsfach.

    • Foto: Hannah Twarkowski

      Hannah Twarkowski Beantwortet am 10 Feb 2022:


      Um ehrlich zu sein, habe ich tatsächlich so einige Schulstunden geschwänzt. Das lag häufig daran, dass ich mich gelangweilt habe, weil ich entweder das Schulfach nicht mochte (z.B. Deutsch, Chemie), den/die LehrerIn nicht mochte oder den Stoff schon konnte. Ich hatte Glück, dass ich ein schneller Lerner bin – somit haben meine Noten darunter nicht zu sehr gelitten. Manche Lehrer und meine Eltern waren aber natürlich weniger begeistert davon.
      Leider hatten wir auch kaum Lehrer in den Naturwissenschaften, die den Spaß an Forschung und den Forschergeist gut vermitteln konnten. Ursprünglich wollte ich Schauspielerin werden und habe dann aber entschieden erst einmal Biologie zu studieren und zu schauen, ob ich das mag. Hier habe ich dann den Spaß an der Forschung entdeckt.

    • Foto: Isabell Ramming

      Isabell Ramming Beantwortet am 10 Feb 2022:


      Ja, den Unterricht habe ich auch mal geschwänzt. Dann aber meist, wenn ich noch für eine Klausur lernen musste und mich der Unterricht nicht ganz so sehr interessiert hat…

    • Foto: Manuela Büttner

      Manuela Büttner Beantwortet am 10 Feb 2022:


      Klar hab ich geschwänzt und ich war auch nicht immer fleißig! Später hab ich festgestellt, dass die Schule eine tolle Sache war, weil man viele verschiedene Dinge lernen kann, wozu man später keine Zeit mehr hat. Neben dem Studium oder dem Beruf kommt man nicht mehr dazu sich für andere Themen (Geschichte, Kunst, Musik) zu interessieren. Das bleibt dann alles auf der Strecke.

    • Foto: Simon Reif

      Simon Reif Beantwortet am 11 Feb 2022:


      So richtig schwänzen, also einfach nicht in die Schule gehen fand ich zu riskant. Aber man kann ja auch in der Schule unterricht vermeiden, z.B. ein bisschen zu spät kommen. Außerdem konnte man bei uns als Schülersprecher oder Schulsanitäter immer mal wieder ein bisschen Unterrichtspause machen 🙂

    • Foto: Amelie Haugg

      Amelie Haugg Beantwortet am 11 Feb 2022:


      In der Oberstufe durfte ich irgendwann meine eigenen Abwesenheiten unterschreiben, da habe ich dann schon hin und wieder mal den Unterricht sausen lassen. Aber eigentlich war ich immer sehr gerne in der Schule. In der Schule waren viele von meinen Freunden und die meisten Fächer haben mich auch wirklich interessiert. Ein unbändiges Verlangen nach Lernen hat mich allerdings nie befallen. 😉

    • Foto: Ellen Schulz-Kornas

      Ellen Schulz-Kornas Beantwortet am 11 Feb 2022: last edited 11 Feb 2022 08:46


      Na ja, Schwänzen war schwierig. Wenn, dann habe ich eher mal verschlafen oder war spät dran. Ich war im Gymnasium auf einem Internat und das Internat war im Dachgeschoss der Schule. Da ist dann die Internatserzieherin zum Wecken vorbeigekommen. Forschen war leichter ;-), die Biolehrerin hatte oft spannende Projekte im Lehrplan, die wir auch außerhalb des Unterrichts eigenverantwortlich organisieren durften, oft durften wir auch unsere Themen selbst suchen. Da konnte ich viele Sachen ausprobiert, die mich interessiert haben.

    • Foto: Klaus Geiselhart

      Klaus Geiselhart Beantwortet am 11 Feb 2022:


      Oh weh, da gab es ein ganz schwieriges Verhältnis zwischen mir und der Schule. Daran war natürlich alleine die Schule schuld 😉 Wenn ich das richtig sehe hat sich in der Schule aber viel verändert. Ich hingegen bin immer noch der alte Sturkopf und Besserwisser und wahrscheinlich deswegen in die Wissenschaft gegangen 😉 Wenn in der Schule heute nicht nur auf Inhalte Wert gelegt wird, sondern auch der Umgang mit Inhalten, Kommunikation und Zusammenarbeit gelehrt werden, dann ist die Schule auf dem richtigen Weg. Heute versuche ich als Dozent meinen Studierenden auch Verantwortung im Umgang mit Wissen zu vermitteln.

    • Foto: Laura König

      Laura König Beantwortet am 11 Feb 2022:


      Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals geschwänzt zu haben. Um ehrlich zu sein: Das lag vermutlich nicht daran, dass ich alles ganz spannend gefunden hätte. Mit Physik konnte ich zum Beispiel nie etwas anfangen. Vielmehr habe ich mich einfach nur immer an die Regeln gehalten, weil ich keinen Ärger bekommen wollte.

    • Foto: Antje Steinbrink

      Antje Steinbrink Beantwortet am 11 Feb 2022:


      Ich habe auch mal die Schule geschwänzt, vor allem in der Oberstufe wenn der Abend vorher mit Freunden zu lange wurde und die „nullte“ Stunde noch vor 7 Uhr anfing. Allerdings habe ich mich das immer nur getraut wenn ich wusste, dass in der Stunde nichts wichtiges durchgespochen wird.

    • Foto: Melina Winkler

      Melina Winkler Beantwortet am 11 Feb 2022:


      Geschwänzt habe ich nicht, aber ich fand auch nicht jede Unterrichtsstunde und nicht jedes Fach interessant. Manchmal war ich mit den Gedanken woanders oder habe die Minuten bis zur Ende der Stunde gezählt. Insgesamt fand ich die Schule aber ganz ok.

    • Foto: Michael Wessels

      Michael Wessels Beantwortet am 11 Feb 2022:


      Geschwänzt habe ich tatsächlich extrem selten und auch erst in der Oberstufe (als ich mir die Entschuldigungen schon selbst schreiben konnte und das nicht mehr meine Eltern tun mussten).

      Ehrlich gesagt war ich ein eher fauler Schüler und habe nie wirklich gerne gelernt. Ich habe nie mehr als nötig gemacht.

      Aber neugierig war ich schon immer. Und das tolle im Studium war, dass wir uns selbst mit Fragen beschäftigen konnten. Vor allem Fragen, die uns interessierten und nicht nur das was uns unsere Lehrer vorgegeben haben. Das ist aus meiner Sicht auch extrem wichtig: Wenn man merkt, was einen interessiert, macht neues erkunden (also lernen) Spaß. Daher mein Tipp: Neugierig sein und bleiben, und alles hinterfragen. Das, was Ihr Euch selbst aneignet weil es Euch interessiert und nicht weil Ihr es müsst, bleibt viel länger in Erinnerung. Das vergisst man meistens gar nicht wieder!

      Das tolle an Wissen ist: Je mehr man weiß, umso mehr versteht man, was es alles noch gibt, von dem man absolut keine Ahnung hat!

    • Foto: Lorenz Adlung

      Lorenz Adlung Beantwortet am 12 Feb 2022:


      Als Schüler war ich nicht sehr ehrgeizig, aber da ich auf ein Internat ging, war ich zumindest immer in der Schule physisch anwesend (:

    • Foto: Mihaela Bozukova

      Mihaela Bozukova Beantwortet am 13 Feb 2022:


      Geschwänzt habe ich tatsächlich nie, sondern war zumindest physisch immer anwesend. Aber wenn mal etwas nicht so spannend war, habe ich oft vor mich hin geträumt und nicht immer aufgepasst. 😉

    • Foto: Kornelia Hardes

      Kornelia Hardes Beantwortet am 14 Feb 2022:


      Ich muss tatsächlich zugeben, dass ich nicht geschwänzt habe. Ich bin gerne zur Schule gegangen, wenn auch nicht immer wegen des Unterrichts 🙂

    • Foto: Berit Zeller-Plumhoff

      Berit Zeller-Plumhoff Beantwortet am 15 Feb 2022:


      Ich habe die Schule nie geschwänzt, aber war zumindest von der 6-9. Klassse häufig geistig abwesend. Zur 9./10. Klasse wurde es dann besser und lernen hat angefangen mir richtig Spaß zu machen. Im Studium habe ich aber ein paar Vorlesungen „geschwänzt“ 🙂

    • Foto: Tessa Schulenkorf

      Tessa Schulenkorf Beantwortet am 15 Feb 2022:


      In der Oberstufe, als wir dann unsere Entschuldigungen selbst schreiben konnten, habe ich definitiv die ein oder andere Stunde „ausfallen“ lassen. Meistens habe ich das nicht bereut, weil ich die Inhalte schnell aufholen konnte oder die Stunde nicht sooo relevant war. Manchmal habe ich mich aber auch darüber geärgert, z. B. wenn dann doch etwas Wichtiges besprochen wurde…

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