Profil
Berit Zeller-Plumhoff
Lebenslauf
-
Ausbildung
Ich war von 1999-2007 an der Hildegard Wegscheider Oberschule in Berlin – bis zu meinem Abitur.
2007-2010 habe ich meinen Bachelor in Mathematik an der Technischen Universität München gemacht. Davon habe ich ein Jahr (2009/2010) in Paris an der Ecole Centrale Paris verbracht. 2010-2013 habe ich meinen Master in Mathematik an der TUM gemacht.
2013-2016 war ich an der University of Southampton in Großbritannien und habe dort meinen Doktor in Materialwissenschaften gemacht.
-
Berufliche Stationen
Ich habe seit 2016 als Postdoc am Helmholtz-Zentrum hereon gearbeitet, aber zwischenzeitlich war ich auch kurz bei Nikon und Zeiss beschäftigt.
-
Derzeitiger Job
Ich bin Abteilungsleiterin am Helmholtz-Zentrum Hereon.
-
Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Mit anderen Wissenschaftlern über ihre Forschung reden
-
Über mich: Ich bin studierte Mathematikerin mit vielen Interessen, insbesondere beschäftige ich mich gerne mit Bildgebung und Biomaterialien, oder gucke mir in der Freizeit Videos von Hunden an.
-
Mehr lesen
Ich wohne in Hamburg in der nähe des DESY, auf dessen Gelände sich meine Arbeitsstelle befindet. Mein Mann wohnt am Wochenende bei mir, unter der Woche lebt er in Berlin. Nach der Arbeit entspanne ich gerne bei einer Folge Big Bang Theory oder Friends, oder betätige mich in der Jugendorganisation einer politischen Partei.
-
Über meine Arbeit: Ich nutze Röntgenstrahlung und mathematische Methoden um abbaubare Knochenimplantate besser zu verstehen.
-
Mehr lesen
Im Institut für metallische Biomaterialien am Helmholtz-Zentrum Hereon erforschen wir abbaubare Magnesiumimplantate als Alternative zu z.B. Titanimplantaten für die Unterstützung der Knochenheilung. In meiner Abteilung nutzen wir brilliante Röntgenstrahlung vom Synchrotron um sowohl die Mechanismen des Magnesiumabbaus, als auch die Gewebeantwort darauf besser zu verstehen. Gleichzeitig entwickeln wir mathematische Modelle der Vorgänge, um die Anzahl an notwendigen Experimenten zu verringern.
-
So sieht ein typischer Tag von mir aus: Meist habe ich viele Meetings mit Doktorand*innen oder Projektpartner*innen - wenn nicht, dann verbringe ich viel Zeit damit zu lesen und Publikationen oder Anträge zu schreiben.
-
Mehr lesen
Ich gehe zwischen 08:30 und 9:00 Uhr ins Büro und mache mir auf dem Weg nach oben noch eine Tasse Kaffee. Meist habe ich viele Meetings mit Doktorand*innen oder Projektpartner*innen – wenn nicht, dann verbringe ich viel Zeit damit zu lesen und Publikationen oder Anträge zu schreiben. Die finden momentan natürlich über Zoom statt, sodass ich am Ende des Tages den Druck der Kopfhörer auf meinen Ohren spüre. Wenn wir Messzeit am Beschleuniger haben sind wir direkt am Experiment tätig und dann heißt es durchgehend Proben wechseln, das Experiment überprüfen und lange wach bleiben.
-
Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich würde das Preisgeld gerne einsetzen um eine Bildausstellung unserer besten Bilddaten zu machen.
-
Mehr lesen
In unserer Arbeit am Synchrotron nehmen wir sehr viele Bilddaten auf – größtenteils wollen wir diese quantifizieren um Schlüsse daraus zu ziehen. Aber die Bilder sind z.T. auch wunderschön, wenn sie aufbereitet werden. Ich würde gerne einige der besten Bilder aufbereiten und drucken und auch auf unserer Webseite darstellen und damit eine kleine Bildausstellung machen, damit unsere Themen besser verständlich werden.
-
Mein Interview
-
Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Ich bin neugierig, habe immer viele Ideen und lache gerne wenn es einen guten Grund gibt. Aber ich bin auch gerne mal ruhig und alleine.
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Meinen Beruf habe ich durch Ausprobieren verschiedener Pfade gefunden.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Chemie und Mathe.
Was wolltest du nach der Schule werden?
Investmentbankerin
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ja, ich hatte ziemlich schlechte Noten in der 6.-9. Klasse. Auch im Studium war nicht alles 1A.
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
So vieles! Ich würde Bäckerin lernen oder könnte als wissenschaftliche Beraterin arbeiten.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Adele
Was ist dein Lieblingsessen?
Vegane Fischstäbchen mit Kartoffelbrei und Erbsen...
Was macht dir am meisten Spaß?
Mit Kolleg*innen oder Freund*innen Kaffee trinken
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Fliegen können und eine gerechtere Welt schaffen - das letzte zählt für zwei Wünsche
-
Meine Kommentare