• Frage: Wie fanden Sie die Ausbildung zur Biologielaborantin und was hat Ihnen am meisten gefallen?

    Frage gestellt von RosaF an Theresa, Isabell am 19 Feb 2022.
    • Foto: Isabell Ramming

      Isabell Ramming Beantwortet am 19 Feb 2022:


      Hallo Rosa,

      wenn ich heute darüber überlege und zurückschaue, wie viel mir meine Ausbildung damals zur Biologielaborantin gebracht hat, dann muss ich sagen, war es (für mich) eine wirklich gute Entscheidung.

      Eigentlich wollte ich nach meinem Abitur direkt anfangen zu studieren. Eine Ausbildung war mein Plan B. Während des Vorstellungsgespräches habe ich aber gemerkt, dass es der für mich richtige Weg ist. Und das war es wirklich.

      Während der Ausbildung habe ich erst wirklich gemerkt, wie viel Spaß es mir macht, im Labor zu arbeiten. Der Vorteil ist auch, dass ich während der 3-jährigen Ausbildung größtenteils in einem Betrieb arbeite und so wirklich viel im Labor machen kann. Alle 6 Wochen hatte ich dann Unterricht in der Berufsschule.

      Ich hatte während meiner Ausbildung auch das Glück, dass wir Azubis wirklich mitarbeiten und mithelfen konnten. Dadurch lernt man nochmal viel mehr.

      Im Studium dann waren für mich die Praktika im Labor viel einfacher, weil ich wusste, was ich kann und was ich mag. Auch jetzt hilft es mir noch so sehr. In jedem Labor, in dem ich neu anfange zu arbeiten, finde ich mich sehr schnell zurecht.
      Ich hatte immer die Sicherheit, einen Ausbildungsberuf erlernt zu haben, in dem ich arbeiten kann, sollte mir das Studium nicht gefallen.

      Sollten sich jetzt noch Fragen ergeben haben, schreib mir gern einen Kommentar. 🙂

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