Profil
Laura König
Lebenslauf
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Ausbildung
1998 – 2002: Burgbergschule Überlingen (Grundschule)
2002 – 2010: Droste-Hülshoff-Gymnasium Meersburg
2010 – 2014: Universität Konstanz, Studium der Psychologie und Informatik
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Qualifikationen:
Bachelor of Science und Master of Science in Psychologie mit Nebenfach Informatik
Promotion in Psychologie
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Berufliche Stationen
2014 – 2020: Wissenschaftlerin an der Universität Konstanz
2018 und 2020: Gastwissenschaftlerin an der University of Cambridge in Großbritannien
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Derzeitiger Job
Juniorprofessorin (quasi Professorin in der Probezeit)
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Arbeitgeber*in:
Universität Bayreuth im schönen Oberfranken
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Mir Fragen überlegen und wie ich diese Fragen am besten in einer Studie untersuchen kann - ich bin sehr neugierig!
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Über mich: Ich bin Juniorprofessorin an der Universität Bayreuth und untersuche, warum es manchen Menschen schwer und manchen Menschen leicht fällt, sich gesund zu verhalten.
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Ich bin am Bodensee aufgewachsen. Aktuell lebe ich mit meinem Partner in München und pendle für die Arbeit nach Kulmbach in der Nähe von Bayreuth. Wenn ich nicht gerade arbeite spiele ich gern Computerspiele, singe und tanze.
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Über meine Arbeit: Ich möchte besser verstehen, warum es manchen Menschen schwer und anderen Menschen leicht fällt, sich im Alltag gesund zu verhalten.
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Meine Arbeit ist sehr vielseitig. Das mag ich besonders an ihr. Die großen Aufgaben einer Professorin sind die Forschung und die universitäre Lehre, also das Unterrichten von Studierenden.
In der Forschung kann ich mir viele spannende Fragen ausdenken, über die wir noch nicht viel wissen aber mehr wissen sollten. Zum Beispiel befrage ich gerade Menschen in einer Studie, was ihnen am gesunden Essen besonders schwer fällt. Wenn ich das weiß, kann ich ihnen besser helfen, gesünder zu essen.
Gleichzeitig bin ich aber quasi auch Lehrerin – nur dass die Studierenden schon ihr Abi hinter sich haben. Ich unterrichte hauptsächlich Statistik (zum Glück mochte ich Mathe in der Schule!), aber auch Forschungsmethoden und Psychologie.
Außerdem sollten Professorinnen und Professoren sich auch mit der Gesellschaft austauschen – deswegen mache ich zum Beispiel hier mit. Ich war aber mit meiner Forschung auch schon im Fernsehen, das war sehr aufregend! Mein Wissen über Wissenschaftskommunikation gebe ich auch in Seminaren an meine Studierenden weiter.
Ein paar Dinge, die ich an meiner Arbeit besonders mag, können leider wegen der Pandemie gerade nicht stattfinden: Als Wissenschaftlerin kann man sehr viel reisen, um sich mit anderen Forschenden zu treffen und auszutauschen. Dabei habe ich schon viele schöne Städte bereist. Am besten hat es mir in Irland gefallen.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Aktuelle arbeite ich im Homeoffice - ich falle also gegen 8 Uhr direkt aus dem Bett an den Schreibtisch. Bis 9 Uhr beantworte ich erst einmal Emails und schaue, was am heutigen Tag gemacht werden muss. Ab 9 Uhr bis zur Mittagspause habe ich dann meistens Besprechungen mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder mit anderen Forschenden. Den Nachmittag verbringe ich dann entweder im (virtuellen) Hörsaal mit den Studierenden oder arbeite an einer Studie.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich würde gerne meine Studierenden in einem Seminar dazu ausbilden, selbst ein ähnliches Wisenschaftskommunikations-Format vor Ort in Kulmbach und Bayreuth zu starten.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Ich bin ein sehr neugieriger Mensch und stelle gern Fragen. Ich bin sehr ehrgeizig und arbeite deswegen manchmal zu viel. Ich koche und esse gerne und habe mit meiner Forschung zum Essen quasi mein Hobby zum Beruf gemacht.
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Als Schülerin habe ich als Aushilfe in einer Klinik für Menschen mit Übergewicht gearbeitet. Dabei habe ich mich gefragt, wieso es manchen Menschen so schwer fällt, ein gesundes Körpergewicht zu halten, während andere anscheinend mühelos schlank bleiben.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Mathe
Was wolltest du nach der Schule werden?
Für mich war damals schon klar: ich werde Wissenschaftlerin!
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Nicht in große zumindest
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Software entwickeln (vielleicht sogar Computerspiele?)
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Walk Off the Earth
Was ist dein Lieblingsessen?
Thaicurry
Was macht dir am meisten Spaß?
mit andere meine Begeisterung teilen - egal ob es dabei um ein neues Computerspiel oder spannende neue Forschungsergebnisse geht
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Meine Kommentare